Konkordatshochzeit in Polen

Der Ablauf einer Konkordatstrauung ist dem einer standesamtlichen Trauung sehr ähnlich. Die Zeremonie wird in einer Kirche oder einem Tempel vollzogen. Sie wird vom italienischen Staat anerkannt und kann ein paar Monate dauern, bis sie vollzogen ist. Diese Art von Hochzeit ist mit etwas mehr Papierkram verbunden, kann aber auf lange Sicht sehr viel stressfreier sein.

Konkordatstrauungen sind eine Kombination aus standesamtlicher und kirchlicher Trauung

Eine Konkordatstrauung ist eine Ehe, die die Formalitäten einer standesamtlichen und einer kirchlichen Trauung miteinander verbindet. Sie erspart dem Paar die Mühe, auf dem Standesamt zu heiraten, und kann sowohl in der Gemeinde der Braut als auch in der des Bräutigams durchgeführt werden. Für eine Konkordatstrauung sind jedoch bestimmte Formalitäten erforderlich, unter anderem das Ausfüllen der Heiratsurkunde.

Wenn Sie eine Konkordatstrauung planen, sollten Sie nicht zögern, eine Gemeinde auszuwählen. Sie müssen sich mindestens sechs Monate vor Ihrem Hochzeitstermin mit dem Pfarramt in Verbindung setzen. Der Pfarrer muss einige Dokumente ausfüllen, darunter die Heiratsurkunde. Dann können Sie in den nächsten ein bis zwei Jahren einen Termin für die Trauung vereinbaren. Wichtig ist auch, dass Sie die notwendigen Dokumente wie Tauf- und Konfirmationsurkunde haben.

Eine standesamtliche Trauung ist im Allgemeinen eine entspanntere Angelegenheit als eine kirchliche Trauung. Die Kosten für eine kirchliche Trauung sind höher, und Sie müssen auch Extras wie eine Kirche buchen. Eine standesamtliche Trauung ist dagegen preiswerter und kann innerhalb weniger Wochen gebucht werden.

Eine standesamtliche Trauung findet in der Regel in einem Rathaus, Standesamt oder einem anderen zugelassenen Ort statt. Standesamtliche Trauungen sind bei Paaren beliebt, die sich eine spektakuläre Kulisse wünschen, aber nicht stundenlang für eine kirchliche Zeremonie vorbereiten möchten. Standesamtliche Trauungen sind in der Regel informeller und entspannter, aber das Paar kann trotzdem bedeutungsvolle Lesungen und Auszüge einbauen. Eine standesamtliche Trauung ist auch eine gute Option für gleichgeschlechtliche Paare.

Sie findet in einem Tempel statt

Bei einer Konkordatstrauung werden eine standesamtliche und eine kirchliche Trauung in einer einzigen Zeremonie kombiniert. Bei dieser Form der Trauung entfällt die Notwendigkeit, auf dem Standesamt zu heiraten, aber es sind dennoch alle erforderlichen Formalitäten zu erfüllen. Da die Zeremonie in einer Kirche stattfindet, ist die dort geschlossene Ehe eine vollwertige Ehe, die entweder in der Gemeinde der Braut oder des Bräutigams stattfinden kann.

Die Wahl der Pfarrei, in der die Konkordatstrauung stattfinden soll, sollte so bald wie möglich getroffen werden. Der erste Schritt besteht darin, das Pfarrbüro aufzusuchen und sich mit einem Priester zu treffen. Sie sollten Ihren Besuch sechs bis drei Monate im Voraus planen. Sobald das Pfarramt dem Termin zugestimmt hat, können Sie den Termin buchen. Sie können den Pfarrer auch zehn bis zwölf Monate vor der Trauung aufsuchen. Es ist wichtig, dass Sie Dokumente wie Tauf- und Konfirmationsurkunden zum Priester mitbringen.

Vor einer kirchlichen Trauung sollten beide Parteien zwei männliche Trauzeugen für die Zeremonie gewinnen. Diese Zeugen müssen Mitglieder der Kirche sein und dem Melchisedekischen Priestertum angehören. Außerdem sollte das Paar eine Tempelempfehlung einholen, d. h. eine religiöse Erlaubnis des Tempelpräsidenten.

Sie werden vom polnischen Recht nicht anerkannt

In Polen gibt es zwei Arten der Eheschließung: die zivile und die religiöse. Ziviltrauungen müssen in einem Standesamt geschlossen werden, während religiöse Trauungen in einer Kirche oder einer religiösen Vereinigung vollzogen werden müssen. Wird die Ehe in einer religiösen Einrichtung geschlossen, muss dem Standesamt eine Kopie der Heiratsurkunde der religiösen Vereinigung oder Kirche vorgelegt werden. Wird die Ehe außerhalb einer religiösen Einrichtung geschlossen, stellt das Standesamt eine Heiratsurkunde für das Paar aus. In diesem Fall empfiehlt es sich, einen vereidigten Übersetzer hinzuzuziehen. Eine Liste der vereidigten Übersetzer finden Sie auf der Website des Justizministeriums. Alternativ können Sie auch das polnische Konsulat um Hilfe bitten.

Das polnische Recht erkennt gleichgeschlechtliche Ehen nicht an. Die polnische Verfassung definiert die Ehe als eine Verbindung zwischen einem Mann und einer Frau. Außerdem legt sie den Grundsatz der Heterosexualität als Grundlage für die Ehe fest und verbietet dem Gesetzgeber, gleichgeschlechtlichen Beziehungen den Status der Ehe zu verleihen.

Die polnische Regierung hat das Konkordat noch nicht ratifiziert. Die neuen Behörden haben das Abkommen unterzeichnet, nachdem sie die Souveränität erlangt und die Beziehungen zur Kirche neu geordnet hatten. Die Jugend der Opposition hat jedoch deutlich gemacht, dass sie das Abkommen ablehnen wird. Die polnische Regierung sollte jedoch in der Lage sein, den Inhalt der Dokumente zu verstehen.

In Polen wird das Brautpaar traditionell mit Kleingeld überschüttet, wenn es die Kirche verlässt. Traditionell müssen sie diese Münzen aufheben, da dies als glücklicher Start ins Eheleben gilt.

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